Wie kann man eine unbefugte Verbindung zu Ihrem WLAN verhindern?


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Verlangsamt sich Ihr Internet ohne ersichtlichen Grund und ohne Vorwarnung? Finden Sie, dass das Herunterladen von Dateien übermäßig viel Zeit in Anspruch nimmt und Videos praktisch unmöglich anzusehen sind? Aber passiert das alles nur manchmal?

Möglicherweise sind Sie Opfer eines schwarzen Wi-Fi-Passagiers geworden und müssen seinen Zugriff auf Ihre Internetverbindung schnell und gewaltsam beenden. Es gibt einige Möglichkeiten, schwarze Passagiere mithilfe Ihres WLAN-Signals zu erkennen. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie lernen, sich gegen die Nutzung Ihres Internetanschlusses durch Fremde zu wehren.

Wie verbinden sich schwarze Passagiere mit Ihrem WLAN?

Oft können Fremde Ihr Passwort leicht erraten. Unterschätzen Sie daher niemals seine Macht, auch wenn Sie sich besser an „1234“ oder „12345678“ erinnern. Eine gute Alternative für vergessliche Menschen sind zum Beispiel ganze Sätze, die ein schwarzer Passagier, der auf eine kostenlose Verbindung zu Ihrem Internet wartet, kaum erraten kann.

Es bleibt die Frage, ob sich jemand unerlaubt mit Ihrem WLAN verbindet, nur um des kostenlosen Internets willen, oder mit schändlicheren Absichten, wie z. B. dem Diebstahl und Missbrauch Ihrer persönlichen Daten und Informationen. Denken Sie also daran, dass die Weitergabe Ihres Passworts an Personen, mit denen Sie nicht im selben Haushalt leben, nach hinten losgehen kann.

Wo finde ich unerwünschte WLAN-Gäste und wie blockiere ich sie?

Der erste Schritt, um einen WLAN-Dieb zu entdecken, sollte darin bestehen, alle Geräte aufzuschreiben, die sich damit verbinden. Finden Sie dann ihre IP-Adressen heraus, die Sie finden können, nachdem Sie den Befehl ipconfig/all in die Befehlszeile geschrieben haben. Darunter finden Sie auch die IP Ihres Routers. Dank dessen (nachdem Sie es in den Internetbrowser eingegeben haben) können Sie sich auf der Informationsseite über den angegebenen Router anmelden.

Auf der Seite sehen Sie eine Liste aller IP-Adressen, die sich mit Ihrem WLAN verbinden. Wenn ihre Nummer und IP-Adressen mit Ihrer Liste übereinstimmen, hat der Parasit Sie gemieden. Wenn nicht, ist es an der Zeit, das Internet-Häkchen zu sperren und Ihr Passwort zu ändern. Wenn Ihr Router es zulässt, richten Sie zusätzlich einen WPA2-Schutz ein und beschränken Sie die WLAN-Reichweite eventuell nur auf die Orte, an denen Sie sich tatsächlich bewegen. Modernere Router haben eine übersichtliche Verwaltung mit Übersicht aller angeschlossenen Geräte. Alles ist auch für weniger erfahrene Benutzer verständlich.

WLAN wird durch Anwendungen zur Verbindungssteuerung geschützt

Wenn Ihnen das oben beschriebene Verfahren zu kompliziert erscheint, bieten sich Anwendungen an, die alle Verbindungen zu Ihrem Netzwerk überprüfen. Dazu gehören zum Beispiel Net Scan oder WiFi Inspector für Android-Geräte. Lassen Sie sich jedenfalls nicht übers Ohr hauen und prüfen Sie wenigstens ab und zu, anstatt langsames Internet zu beschimpfen, ob einer Ihrer Nachbarn daran schuld ist, der Daten frisst und die Geschwindigkeit drosselt.